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Equipment Test: Golflaser.de Birdie 500 – Rangefinder Review

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Hallo an alle Blogleser,

Für diese Jahreszeit ungewöhnliche milde Temperaturen und teilweise sogar noch geöffnete Sommergrüns lassen an einen richtigen kalten Winter bisher noch nicht so wirklich denken. Wenn nicht so viel Niederschlag fallen würde, könnten man es fast wagen auf dem heimischen Platz eine Runde zu drehen und in der absoluten „Off Season“ ein paar Bälle ins Grün schlagen. Eines steht fest: der bislang wärmste Dezember an den ich mich spontan erinnern kann. Am 31.12. des vergangenen Jahres habe ich es sogar noch mal bei Sonnenschein geschafft eine 9-Loch Runde zu spielen und bei dieser Gelegenheit neues Equipment auf die Runde zum Test mitgenommen. Wie schon im letzten Blogeintrag angekündigt, gibt es dieses Mal einen Test zum Laser Golf Range Finder „Birdie 500“ (White) der Firma RocketGolf UG (Sitz: Eggenfelden). Also ein deutsches Produkt, welches vor allem durch sein Preis-Leistungsverhältnis eine starke Konkurrenz zu den Einstiegsmodellen der bekannten Firmen wie  z.B.  Leupold, Bushnell und auch Nikon darstellt.
Wer gerade so kurz nach Weihnachten oder generell vor der neuen Golfsaison mit dem Kauf eines Rangefinder „liebäugelt“, sollte sich die Produktpalette von der Firma  RocketGolf UG unter Golflaser.de mal etwas genauer ansehen.

Golflaser.de Birdie 500 – Rangefinder ReviewBB_Golflaser_2

Bestellung und Lieferumfang:
Der Golflaser Birdie 500 lässt sich unkompliziert über die Homepage des Herstellers unter Golflaser.de bestellen. Wer sich seinen Birdie 500 an eine Adresse in Deutschland und Österreich liefern lässt, kann dies sogar Versandkostenfrei tun. Nur kurze Zeit später kommt der Rangefinder dann in einer sicheren und platzsparenden Verpackung nach Hause. Um eine Bestellung über die Homepage vorzunehmen ist eine einfache Registrierung eines Kundenkontos notwendig und schon kann es losgehen. Bei jedem Kauf gibt es ein 14-Tage-Rückgaberecht. Die Bezahlung ist per PayPal, Kreditkarte oder Nachnahme möglich. 
Der Birdie 500 kommt mit einer Tragetasche inklusive Trageschlaufe sowie einem kleinem Putztuch zur sicheren Säuberung der Okulare. Eine passende Batterie der Firma Panasonic zum Betreiben des Rangefinder wird auch beigelegt, sodass der Birdie 500 nach dem Auspacken direkt einsatzbereit ist. Außerdem ist eine verständliche Bedienungsanleitung als Faltblatt beigefügt. Wer das erste Mal den Rangefinder in den Händen hat, sollte sich kurz Zeit nehmen die Anleitung durchzulesen, um alle Funktionen des Gerätes kennen zulernen.

First Steps mit dem Birdie 500:
Um mit dem Rangefinder zu arbeiten, muss die beiliegende Batterie eingelegt werden. Es handelt sich hiebei um eine handelsübliche CR2 3V Batterie, welche in jedem gut sortieren Elektronikgeschäft nachgekauft werden kann. Bei meinem ersten Test ist mir aufgefallen, dass es sehr wichtig ist, die Batterie von oben und möglichst waagerecht in das Batteriefach einzulegen, da es sonst zu einem „verkanten“ kommen kann. Die Feder des Minuspol gleitet automatisch zurück. Nach dem Einlegen der Batterie ist der Bridie 500 betriebsbereit und kann es auch sofort losgehen.
Wie bei allen anderen Rangefindern sollte man zuerst den Fokus einstellen. So können auch Benutzer, die eine Brille tragen, das Gerät ohne Probleme nutzen. Durch einen kurzen Druck auf der Power-Knopf aktiviert sich das LCD-Display. Das Messen einer Distanz ist kinderleicht, indem man ein beliebiges Ziel anvisiert und erneut auf den Power-Knopf drückt. Ich empfinde es als sehr vorteilhaft alle möglichen Ziele in Sekunden zu messen, um mit einer größeren Sicherheit die Spielsituationen besser einschätzen zu können. Hier sehe ich auch klare Vorteile gegenüber einer GPS-Uhr. Verglichen mit dem Leupold GX1 hat der Birdie 500 eine weitere schöne Funktion: den Flag-Finder Modus. (dieser ist beim Leupold GX1 nur aktiviert, wenn ein besonderer reflektierender „prism-topped“ Flagenstock benutzt wird, hierzulande bislang noch nicht gefunden) Dieser wird durch ein kurzes Drücken auf den Mode-Knopf eingestellt. Im gleichen Modus ist auch ein sogenannter Scan-Modus ist möglich, um mehrere Ziele hintereinander zu Messen.
Ihr befindet auch auf einem schönen Links-Course in England oder auf einem tollen Parkland-Course in den USA und wollt alle Distanzen in Yards messen? Kein Problem! Auch eine Umstellung zwischen Meter und Yards ist mit nur einem Knopfdruck beim Birdie 500 möglich.

Technische Daten:
Mit dem Birdie 500 hat man ein 185 Gramm leichtes Gerät in seiner Golfbag. Die 6-fache Vergrößerung holt einem jedes Ziel, ob z.B. die Fahne, Bunkerkante oder den Baum im Fairway nah genug ran. Die Mess-Reichweite beträgt bis zu 500 Meter und zwischen 5-300 Meter zur Fahne. Wie bei allen anderen Rangefindern misst der Birdie 500 bis auf +/- 1 Meter genau. Technisch soweit alles top! Lediglich ein sogenannter „Fog-Modus“ zur vereinfachten Messung von Distanzen bei Nebel sucht man beim Birdie 500 im Gegensatz zum Leupold GX 1 vergeblich. Großer Pluspunkt ist jedoch ein „FlagFinder-Modus“, der einem das Sichere anvisieren der Fahne erleichtert und auch bestätigt.  Da der Birdie 500 keine Höhenunterschiede misst, ist er auch bei nahezu allen Turnieren im Amatuergolf zugelassen. Auf der Runde zeigt sich der Birdie 500 als „treuer Begleiter“ und lässt den Golfer, was Distanzen angeht, nicht mehr im Ungewissen.

Hier für alle „Technik-Freaks“ die technischen Daten im Überblick:

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  • Neues Modell 2013
  • Reichweite : 5-500m, zur Fahne max. 300m
  • Yards / Meter umschaltbar
  • Optik: 6x Vergrößerung
  • Dioptrienanpassung: +/- 4
  • LCD Display
  • Laser: Klasse 1, gefahrlos für Augen
  • Präzision: +/- 1m
  • Batterie: CR2 3V
  • Rutschfeste Gummierung
  • Gewicht: 185 g
  • Größe: 104x72x41mm

Haptik/ Verarbeitung und Zubehör:
Der Birdie 500 von RocketGolf UG wirkt qualitativ hochwertig, ist robust und liegt kompakt in der Hand, so wie man sich das von einem Rangefinder dieser Größe auch wünscht. Derzeit gibt es ihn in drei Farben zu kaufen: schwarz, weiss und rot. Dank zwei rutschfester Griffe an der Oberseite und Unterseite des Geräts fühlt sich das Gehäuse griffig an. Besonders gut gefällt mir die hochglänzende Verkleidung des Birdie 500 sowie auch die Metallumrandungen des Objektives und des Laser-Empfängers. Optisch setzt er sich hier von dem vergleichbaren aktuellen Einstiegsmodell von Leupold (GX1) und Bushnell (Tour V2) positiv ab. Alle Knöpfe am Gerät sind gut verarbeitet, sodass der Golfer lange Zeit Spaß an diesem Rangefinder habe sollte. Um das Gerät auch fortlaufend zu schützen, sollte man es am Besten in der mitgelieferten Hülle transportieren. Die Hülle kann an einem Gürtel befestigt werden. Leider fehlt ein kleiner Clip für die Golfbag. Wer Sorge hat seinen Birdie 500 beim Messen einer Distanz zur Fahne an einer Klippe, in einem Wasserhindernis oder an einer Schlucht zu verlieren, kann eine mitgelieferte Handschlaufe am unteren Teil des Rangefinders befestigen. Somit bleibt er sicher am Handgelenk. Um die Objektive von Staub zu befreien und ein verkratzen der hochwertigen Optik zu vermeiden, liegt direkt ein geeignetes Putztuch bei. Guter Service!

Fazit zum Birdie 500:
Wer sich den Rangefinder Birdie 500 auf Golflaser.de kauft, wird positiv überrascht sein! Weder in der Verarbeitung noch bei der Technik konnte ich während des Tests gravierende Unterschiede zu den anderen Herstellern feststellen. Der FlagFinder-Modus ist ein echter Helfer beim ermitteln der korrekten Distanz zur Fahne. Optisch hat mir das Gerät schon direkt nach dem Auspacken zugesagt. Wer auf einen Fog-Modus, wie beim GX1 von Leupold verzichten kann, sollte bei einem aktuellen Aktionspreis (Stand: Januar 2014) von nur 169,00 Euro zuschlagen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach zu gut, um an diesem Gerät vorbei zugehen. Von daher eine klare Kaufempfehlung!

 Euer McHotDog

Ping Bubba Long in Pink: G20 Driver

Hallo zusammen,

kaum zu Glauben, aber wahr: Ich bzw. wir – also meine bessere Hälfte – hat ihn endlich: Den Ping G20 Driver in Pink in der special limited edition von Bubba Watson.

Die Story hinter diesem Driver sollte bekannt sein, so spare ich mir, diese hier runter zu schreiben. Das Einzige was zählt: Wir haben ihn! Und das war alles andere als einfach. Generell ist dieser Driver mit einer Auflage von 5.000 schwer zu bekommen. Nachdem man ihn vereinzelt in englischen oder spanischen Online Shops vorbestellen konnte, so tauchten auch ein paar in deutschen Fachhändler auf.

Nun brauchte ich jedoch diesen Driver mit Ladies Flex – das alleine ist schon eine Besonderheit, da es den G20 eigentlich gar nicht mit Ladies Flex gibt. Lange Rede, kurzer Sinn: Nachdem 2 Reservierungen und Zusagen inkl. Bezahlung bereits gescheitert waren, habe ich es tatsächlich geschafft – es war mein letzter Versuch – in einem deutschen Fachhändler diesen Driver zu bekommen, in 12° und mit Ladies Shaft. Laut Ping Deutschland gibt es von den 5.000 Drivern lediglich 100 weltweit und ca. 14 in Europa.

Der eigentliche Verkaufspreis in Deutschland liegt bei 410€, ich musste 599€ zahlen, da hat sich der Fachhändler noch ein paar Euro dazu verdient 🙂 Allerdings ist es ja auch für den guten Zweck (der Aufpreis hilft dem Zweck natürlich nicht zusätzlich).

Es sollte dann ein Geburtstagsgeschenk werden, aber ich hielt es nicht aus und so wurde der Driver am gleichen Tag nach Lieferung verschenkt.

Da wir beides wie bekannt noch blutige Anfänger sind und der Driver fast generell zu schade zum Spielen ist, erst Recht für Anfänger, haben wir einen gebrauchten Callaway Big Bertha 460 in 11° gekauft, so dass meine Freundin damit nun lernen kann. Ich denke, dass das ganz sinnvoll ist hinsichtlich Skymarks und Co. (Die lassen sich später natürlich auch nicht zwingend vermeiden).

Schöner Nebeneffekt: Die Motivation meiner Liebsten nun endlich richtig gut zu werden um mit diesem Driver zu spielen ist nun ungebrochen 🙂

An anderer Stelle gibt es den Driver eventuell mal in Aktion, so dass die Fotos nicht so ganz Golf-Unnatürlich wirken.

Equipment Test: Leupold GX 1 – Rangefinder Review

Hallo an Alle Leser/innen!

Wer hat sich im Laufe seiner Golfrunden vor einem Schlag ins Grün nicht schon mal gefragt: „Sag mal… wie weit ist es eigentlich bis zur Fahne?? Hmmm ich glaube so circa…! Was? Nie im Leben!“ So eine ungefähre Antwort kann leider schnell einen Schlagverlust bedeuten oder vielleicht sogar einen Turniersieg kosten… 
Schon vor ungefähr einem Jahr hatte CaptainHook in unserem Blog den ersten Artikel zum Thema Rangefinder geschrieben und sich dabei unter anderem die verschiedenen Preisklassen der unterschiedlichen Markenherstellern etwas genauer angesehen. Ob Nikon, Bushnell oder Leupold – es gibt einige Firmen die in diesem Bereich sich seit Jahren etabliert haben oder versuchen Fuß zu fassen.
Ich habe schon längere Zeit mit dem Gedanken gespielt mit auch einen legalen, turnierfähigen Rangefinder ohne Slopeberechnung etc. zu kaufen. Bisher haben mich einfach die hohen Preise abgeschreckt. Gerade die Rangefinder bei den Markenführern Bushnell und Leupold kosten je nach Ausführung und Modell circa 200 – 500 Euro. Als vorläufige „Alternative“ habe ich seit dem letzten Jahr mit einer IPhone App „Golfshot“ einige meiner Runden gespielt, um meine Fähigkeit der Distanzeinschätzung zu überprüfen. dabei musste ich feststellen, dass ich bei den weiteren Distanzen zur Fahne in der Regel ganz akzeptabel schätzen konnte, aber ab 100 Meter zur Fahne lag ist oft daneben. Ob 65 Meter oder 87 Meter zum Pin macht dann irgendwann doch den kleinen Unterschied in der Wahl des richtigen Schlägers bzw. der Schlagausführung. Zwar funktioniert die Golfshot-App.  hervorragend und ich kann sie wirklich jedem empfehlen, aber leider ist diese nicht in einem Turnier zugelassen.
Schlussendlich habe ich mir doch entschieden in einen Laser-Rangefinder der Firma Leupold zu investieren. Bisher bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden, was sich auch in meinem folgenden Kurztest widerspiegelt:

Leupold GX 1 – Rangefinder Review
Der Leupold GX 1 ist der „kleine Bruder“ des GX 3 und wird mit einer kleinen Tragetasche, welche problemlos am Golfbag per Clip-/ Klickverschluss angebracht werden kann, sowie einer Handschlaufe geliefert. Das Gerät wiegt gerade einmal mit Batterie nur knapp 180 g und stellt damit ein wirkliches Leichtgewicht unter den Rangefindern dar. Die spezielle PinHunter(R) Laser-Technologie, der Scan-Modus und der Fog/Schlechtwetter-Modus sind nur die wichtigen technischen Details über die das Gerät verfügt. Ich möchte an dieser Stelle nicht die kompletten technischen Daten erläutern und verweise dazu freundlich auf die Herstellerangaben auf der Homepage von
Leupold. Der GX 1 verfügt gegenüber dem GX 2 KEINEN Slope Modus und ist daher in nahezu allen Turnieren offiziell zugelassen. Somit viel mir die Entscheidung recht einfach, welches Modell das richtige für mich ist. Der GX 3 ist von der Verarbeitung noch etwas besser, aber auch deutlich teurer als sein „kleiner Bruder“. 

„First Steps mit dem GX 1“
Nachdem ich mir die wirklich kurze Bedienungsanleitung durchgelesen hatte und alle persönlichen Einstellungen über die Mode-Taste am Gerät vorgenommen hatte ging es direkt zur Driving-Range um des GX 1 zu testen. Besonders gut hat mir bei den Einstellungen gefallen, dass man sechs verschiedene Fadenkreuze wählen kann, mit denen man dann im LCD Display die Ziele anvisieren kann. 
Eigentlich funktioniert der GX1 in der Bedienung ganz kinderleicht. Fahne, Baum, oder sonstiges Ziel anvisieren, einmal den Button drücken und die Entfernung bis zu einem Meter genau in der LCD-Anzeige ablesen. Das klappt auch wirklich gut, denn dank der 6-fach Vergrößerung kommt das Ziel so nah, dass das anvisieren kein Problem darstellt. Schnell waren die ersten Ziele auf der Range ausgemessen und nun kam der Test auf dem Platz. Um eine Fahne anvisieren zu können, braucht man eine sog. „Line of Sight“. Diese bekommt man in der Regel sehr schnell in wenigen Schritten und kann dann die Entfernung zur Fahne auf direktem Weg messen. Mit dem GX 1 fiel es nicht schwer einen genauen Wert zu ermitteln. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei breit, ob Wasserhindernis, Bunker, Ermittlung der Drivelänge… quasi alles ist möglich.
Leider konnte ich den Fog-/ Schlechtwettermodus bisher noch nicht nutzen und testen. Sobald der nächste Regentag kommt und darauf muss man bekanntlich in Deutschland nicht lange warten, werde ich mich wieder zumindestens auf die Range stellen dies testen.

Bisher kann ich nur sehr gutes über den Leupold GX 1 berichten. Die Verarbeitung des Geräts ist sehr gut, die verbaute Optik noch besser und das Gerät liegt prima in der Hand. Ich bin mit meinem Kauf sehr zufrieden und freue mich endlich mir die „quälenden Fragen“ auf dem Platz demnächst selbst beantworten zu können… „Sag mal… wie weit ist es eigentlich bis zur Fahne??“
Und für alle, die ein hohes HCP spielen und sich denken, warum brauche ich so ein Gerät, wenn meine Bälle eh nur kreuz und Quer fliegen, dem möchte ich zu diesem Thema ein schönes Video vom Golf-Pro O.Heuler ans Herz legen.

Viele Grüße McMulligan

How to: Schäfte verlängern

Hi, ich habe mir vor kurzem sehr günstig einen gebrauchten PING i10 Eisensatz besorgt, mit dem Plan diesen direkt profitabel weiter zu verkaufen. Da ich ja nicht nur Golfer, sondern auch Hobbybastler bin, kam ich nach einigem Überlegen zu dem Entschluss, den Satz um 1 Inch zu verlängern, neue Griffe drauf zu machen und evtl. selber zu spielen. Sind es ja eigentlich tolle Eisen.

Den Anleitung zur Schäftverlängerung werde ich hier kurz beschreiben, da einige dies bestimmt selber in ihrem Hobbykeller nachmachen wollen. Es ist eigentlich ganz simpel.

Die Schaftverlängerungen bekommt man sehr günstig. Einfach nach Clubmaking Tools googlen oder hier. Es gibt verschiedene Ausführungen. Für Stahl und Graphitschäfte. Eine Verlängerung für 2 Schläger sollte nicht teurer als 4 Eur sein. Epoxid Harz gibts ab 5 EUR. Das teuerste an der ganzen Aktion sind eigentlich die neuen Griffe. Nunja bei mir waren die alten eh total verschlissen…

Werkzeug und Material:

-neue Griffe (z.B. hier)
-Teppichmesser
-doppelseitiges Klebeband
-Schaftverlängerungen (z.B. hier)
-Rohrschneider (Baumarkt – zur Not tuts auch ne Eisensäge)
-Epoxyd Harz (2 Komponentenkleber)
-Schleifpapier
-Terpentinersatz, Farbverdünner oder ein anderes Lösungsmittel
-dicke Pappe/ Karton
-Holzspatel

Material
Material

Schritt 1: alte Griffe entfernen
Klar, zuerst müssen die alten Griffe runter. Dies geschieht, indem man die Griffe vorsichtig ( vor allem bei Graphitschäften) entlang des Schaftes aufschneidet und danach abzieht. Schneidet euch dabei nicht in die Hand oder ins Bein! Das darunterliegende Klebeband sollte natürlich auch entfernt werden.

Schritt 2: Schaftverlängerungen ausmessen und zurechtschneiden
Ihr müsst natürlich wissen, um wie viel Zentimeter oder Inch ihr eure Schäfte verlängern wollt. 1 Inch = 2,54 cm. Ihr könnt am genauesten arbeiten, wenn ihr die Verlängerung schon in den Schaft steckt und dann anfangt zu messen. Mit einem Edding markieren und dann mit dem Rohrschneider abtrennen. Das klappt echt easy mit dem Schneider (5 EUR im Baumarkt)

Schritt 3: Klebeflächen anrauen
Dann müssen die zu verklebenden Stellen Öl und Fettfrei gemacht werden und angeraut werden. Dies geschieht am besten mit Sandpapier.

Schritt 4: Epoxid Harz mischen und verkleben
Nun werden die Schäfte mit den Verlängerungen verklebt. Ihr solltet das Harz auf einer dicken Pappe vermengen. Zum Verteilen und Auftragen eignet sich ein Holzspatel, der in den Schaft passt (evtl der Stil von einem Eis oder Ähnliches). Sparsam arbeiten – das Zeug klebt bombig ! Achtet darauf, dass ihr nichts an Haut, Haaren oder Klamotten bekommt. Das bleibt eeeewig ! 😎
Ihr müsst zügig arbeiten und unbedingt vorher alles bereitlegen. Das Harz ist nur ca. 10 Minuten verarbeitungsfähig. Wenn alles verklebt ist, müsst ihr es 24h austrockenen lassen.

Schritt 5: Neue Griffe aufziehen.
Nun kommen die neuen Griffe drauf. Doppelseitiges Klebeband um den Schaft wickeln, ein paar Tropfen Lösungsmittel in den Griff und diesen dann schütteln, damit sich alles verteilt. Dann den Griff über das Klebeband ziehen. Durch das Lösungsmittel flustsch er normalerweise einfach drauf – mindestens 2 Stunden trocknen lasssen – fertig. Zu Griffen allgemein hatte ich damals schon einmal einen Artikel geschrieben.

Hier noch ein Video fürs Regripping:

Ich hoffe es klappt bei euch auch so gut, wie bei mir. Viel Spass.

Beachten muss man noch, dass nach einer Verlängerung evtl. auch der Lie Winkel der Schlägerköpfe angepasst werden muss. Das muss dann ein Profi machen (jeder Pro Shop kann dies normalerweise). Kostet 3-5 Eur pro Schläger. Bei mir passte es zufällig, PING Colour Code sei dank.

have Fun!

Cpt Ho0k

Optishot Golfsimulator, Teil 2

Ein weiterer Abend mit dem Optishot Golfsimulator liegt hinter uns. Wie versprochen ergänze ich meinen Bericht zu dem Gerät.

Zunächst sei gesagt, dass wir wieder großen Spaß hatten. Der Reiz des Unbekannten war zwar weg, aber die Freude am Spiel war fast noch größer als beim ersten Mal. Der im ersten Bericht geäußerte Gesamteindruck hat sich im Großen und Ganzen bestätigt. Auffallend war, das sich alle Spieler besser auf die Tücken des Optishots eingestellt hatten. Wie beschrieben sind die Kurven wenn der Ball einen Slice oder Hook macht extremer als in echt, mit diesem Wissen ausgestattet, haben wir den Zielpunkt häufiger am Rechner verändert, was zu besseren Resultaten führte. Außerdem gelangen uns diesmal auch deutlich mehr gerade Schläge.

Da wir bei unserer ersten Runde noch das Problem hatten, das wir tiefer standen als das Gerät, haben wir uns diesmal aus einem Teppich und Holzbrettern ein Abschlagspodest gebaut, ein Umstand der das Spielen realistischer und besser gemacht hat. Zudem mußten wir diemal nicht frieren, da wir in mein Wohnzimmer umgezogen sind.  Eigentlich hatten wir auch vor einen Beamer zu benutzen, leider hat es kurzfristig doch nicht geklappt, so dass wir erneut nur den Laptop als Monitor nutzen konnten. Allerdings wurde dieser in Schlagrichtung plaziert, was auf jeden Fall besser war, als die seitliche Positionierung beim ersten Mal, wo man als Spieler oft geneigt war, zu schnell aus der Endposition des Schwungs zu gehen, um den Monitor zu betrachten. Mit einem Beamer, wird das sicherlich noch besser funktionieren!

Auch diesmal war das Endresultat recht realistisch. Die beiden regelmäßigen Golfer landeten mit einigen Schlägen vor dem Wald- und Wiesengolfer. Ich persönlich fand mein Ergebnis ganz in Ordnung. Ich habe 5 mal Par gespielt und sogar einen Birdie hingelegt, aber auch eine satte 9 auf einem Par 4 … fast wie in echt (zumindest eine 9 gelingt mir regelmäßig – leider ganz im Gegensatz zu einem Birdie)! Was ich erneut sehr nervig fand, waren zwei Dinge:

1. mein extremer Slice, den ich zwar auf dem Platz auch habe, aber lange nicht in der Ausprägung und Häufigkeit                                           

2. die Annäherung an die Greens. Schläge um die 60 Meter sind bei mir eine reine Lotterie. Mit (gefühlt) dem gleichen Schwung blieb ich meist zu kurz  aber immer wieder auch mal deutlich zu lang. Da das Problem aber am häufigsten bei mir auftrat, muss man wohl davon ausgehen, dass das Problem daher kommt, das die Software gecheatet wurde und mich benachteiligt hat…..oder ich einfach zu schlecht Golf spiele!

Trotzdem war der Abend super! Ich mag den Optishot und freue mich auf den nächsten Abend – dann hoffentlich auf einer Leinwand!

Macht gut

Nice Slice

Link: www.optishotgolf.de

Optishot Golfsimulator, Teil 1

Durch die glückliche Fügung, das unser FairwayFürst sich einen Golfsimulator „optishot“ gekauft hat, hatten wir die Möglichkeit das Ding zu testen. Ein paar Infos zu dem Gerät und meine Meinung könnt ihr im folgenden Lesen.

Das Gerät

Das Hauptelement des Optishot ist eine Matte mit Halterung für ein Tee. In der Matte befinden sich sechzehn optische infrarot Sensoren. Diese vermessen den Schläger auf der Treffzone und erfassen die Begebenheiten beim Treffen des Balls.

Das Gerät mißt die Schlägerkopfgeschwindigkeit, den Schlägerkopfwinkel, den Schlägerkopfkontakt und die Schwungrichtung. Hieraus wird das Ergebnis des Schlages errechnet. Mittels eines USB Kabels werden die gemessenen Daten an den PC gesendet.

Der Simulator

Man hat die Möglichkeit sich seinen Course aus einem angeblich stets wachsendem Golfplatz-Archiv weltberühmter Golfplätze auszusuchen. Vier Spieler können gleichzeitig spielen und ihre eigenen Schläger benutzen. Man kann wählen ob man selbst putten möchte oder eine Auto Putt Funktion nutzen.

Auf dem Display stehen immer wichtige Infos zu dem jeweiligen Untergrund, zu den Windbedingungen, welcher Schläger vorgeschlagen wird (bezieht sich nur auf die Entfernung zur Fahne) u.s.w.

Voraussetzungen und weitere Informationen

Für den Gebrauch sind lediglich ein Computer (XP oder Vista, 1GB Datenspeicher, 3 GB Speicherplatz, kein Mac), Schläger und eine für einen normalen Golfschwung ausreichende Raumhöhe (ca. 2,5 Meter) nötig. Man kann mit echten Bällen, Schaumstoffbällen oder auch ganz ohne Ball Spielen, weil nicht der Ball berechnet wird , sondern der Schlägerkopf. Wenn man möchte kann man das Bild natürlich auch auf einen Fernseher oder einen Beamer übermitteln.

Das Gerät ist nicht für den Outdoor Gebrauch geeignet. Die Sensoren sind auf Lichtbedingungen in Innenräumen ausgelegt, wobei drauf geachtet werden muss, das weder zuviel Licht, noch Schatten auf die Senoren fallen.

Die Präzision des OptiShot wird mit  +/-2.0 Milen pro Stunde bezogen auf die Schlägerkopfgeschwindigkeit angegeben. Die Schlägerkopfpräzision liegt demnach bei +/- 1.5 Grad und Schwungweg bei +/- 2.0 Grad. Diese Präzisionsstandards können sich damit ohne weiteres an Launch Monitoren für tausende Euros messen.

Prinzipiell können alle Schläger benutzt werden. Lediglich bei einigen Drivern soll es zu Problemen mit der Genauigkeit kommen. Hier läßt sich aber durch den Kauf eines speziellen Schlägers Abhilfe schaffen.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.optishotgolf.de

Preis: ein Optishot ist momentan bei amazon ab 350€ erhältlich

Persönliche Eindrücke

Wir haben den Optishot bisher einen Abend gestestet. Die Spielstärke der Spieler war recht unterschiedlich. Ein Pro, zwei Spieler mit einem HCP um die 20 und ich mit einem geschätzten HCP von ca. 35.

Zunächst einmal sei gesagt, dass der Abend in der rustikalen Umgebung (Werkstatt) wirklich lustig war und wir die nächste Session schon geplant haben. Wir haben schnell Abstand von den Bällen genommen, weil es keine Auswirkungen auf das Ergebnis hat und nur viel Zeit kostet. Die Technik hat gut funktioniert und wir konnten zügig spielen.

Wir waren der Meinung, dass kleinere Ungenauigkeiten beim Treffen des Balles härter bestraft werden, als in Wirklichkeit. Vor allem bei den Drives wichen die Bälle oft stark zu den Seiten aus. Auch die Länge der Schläge beim kurzen Spiel ist schwieriger einzuschätzen als auf dem Platz. Unrealistisch sind auch die Ergebnisse, wenn man z.B. ein Holz aus den tiefen Rough spielt, aber darauf kann man sich alles schnell einstellen, weil die Ergebnisse reproduzierbar sind.  Trotzdem war das Ergebnis nachher recht realistisch. Sieger war der Pro und der zweite Platz ging an den Spieler der schon mehr Erfahrung mit dem Gerät hatte.

Wir haben übrigens die Autoputt Funktion benutzt. Bleibt der Ball auf dem Grün liegen, wird einem angezeigt wie viele Putts noch dazu kommen. Natürlich ärgert man sich, wenn man 3 Putts zugesprochen bekommt, aber am Ende war Glück und Pech doch relativ ausgeglichen.

Fazit

Das Gerät bereitet echt Spaß!

Natürlich ist es mit echtem Golf auf dem Platz nicht zu vergleichen, aber es ist deutlich näher dran als alle Spielkonsolen. Der süchtige Golfer wird mit einem Optishot sicher gut über den Winter kommen und den Spaß nicht so schnell verlieren. Ich werde weiteres berichtet, wenn wir wieder gezockt haben…und das werden wir bald tun!

Bitte entschuldigt die mäßige Qualität der Fotos, aber die authentischen Eindrücke von unserer Session wollte ich euch nicht vorenthalten!

Bis bald

NiceSlice (…habe meinem Namen übrigens alle Ehre gemacht….viel mehr als auf dem Platz!)

Tipps & Preisvergleich: Laser Distanzmesser (Rangefinder)

Weihnachten steht vor der Tür und wer noch nicht das passende Geschenk für seinen Liebsten hat, könnte evtl über den Kauf eines Rangefinders nachdenken.

Es gibt viele verschiedene Modelle. Ich werde hier die drei bekanntesten vorstellen. Wichtig bei Rangefindern im Bereich Golf ist, dass diese einen sogenannten Pinseeker Modus haben. Das bedeutet, dass sie immer die Entfernung zum nächst gelegensten Gegenstand anzeigen. Das ist wichtig und sehr nützlich wenn man z.B. eine Fahne in 150 m anvisiert und dabei wackelt oder es windig ist. Mit Pinseeker Modus lässt sich die Entfernung in 1-2 Sek. ermitteln, ohne dauert es etwas länger und wird dadurch auf Dauer nervig! Die ganzen 99,- EUR Japan Angebote lass ich daher außen vor, da die meiner Meinung nach Mist sind. In Foren habe ich auch gelesen, dass diese schnell kaputt gehen bzw. komplett falsche Entfernungen anzeigen, wenn sie einmal runtergefallen sind. Wer hier spart, zahlt später doppelt.

Das bekannteste Modell ist wohl der Bushnell V2, Solidsocket hat so eins. Beim Testen kam ich damit gut zurecht. Tolles Teil:

Bushnell V2  (günstigster Preis: Amazon 269,- EUR)

Es gibt dieses Gerät in zwei Versionen. Einmal als Standard Tour V2 und dann noch als Tour V2 Slope Version. Die Slope Version kann auch Höhenunterschiede messen und dann die Länge für den Ballflug berechnen. Meiner Meinung nach überflüssiger Schnick-Schnack. Außerdem in Turnieren verboten, also Finger weg von der Slope Version! Die standard Version ist aber im Moment wohl das nonplusultra. Super Ding. Kommt auch direkt mit praktischer, wasserdichter Tasche, die man am Bag befestigen kann.

Es gibt von Bushnell auch noch das Medalist für 229,-EUR. Kann im Prinzip das gleiche, ist nur etwas größer und damit unhandlicher.

In dieser Auflistung darf das Leupold GX-I bis GX-IV  nicht fehlen (günstigster Preis: Golfsucht München 286,-EUR):

Lange Zeit Platzhirsch auf dem Rangefinder Markt wurde es durch das günstigere Bushnell verdrängt. Auch hier gibt es verschiedene Modelle. Die Palette geht von GX-1 bis GX-4. Leider alle relativ teuer. Das GX-2 und 4 haben beide einen Slope Modus, Beim GX-4 kann man ihn durch einen Schlüssel deaktivieren, um das Gerät dann in Turnieren einsetzen zu können. Wer´s braucht. Das Flaggschiff kosten dann auch mal eben 480,-EUR 😉

Dann gibt es noch die Nikon 350G bzw. 550G (günstigster Preis: Amazon 198,-EUR):

Die 350G ist das Gerät, welches ich selber seit 3 Monaten besitze. Funktioniert genauso gut und unkompliziert wie die anderen Modelle. Damals gab es das im Angebot mit einem „Golf Paket“ für 183,-EUR zu haben. Dabei war dann eine Neopren Schutzhülle, sowie eine Tasche fürs Golfbag. Außerdem ein paar Tee´s und eine Nikon Plastik-Pitchgabel 😉 Amazon ist hier wirklich günstig, denn überall sonst kostet dieses Gerät circa 260,- EUR aufwärts. Ich bin mit dem 350G 100%tig zufrieden, hatte ich doch erst Bedenken, quasi den Außenseiter zu erwerben. Aber Nikon ist bekanntlich eine renomierte Firma und der Pinseeker Modus funktioniert einwandfrei. Binnen 1-2 Sekunden hab ich die Distanz!

Meiner Meinung nach der eindeutige Sieger in dieser Auflistung. Alle aufgeführten Geräte sind ausstattungsmäßig relativ nahe beisammen, aber der Preis spricht halt eindeutig für das Nikon350G.

Hier werden längst nicht alle Geräte abgedeckt. Wer sich wirklich einen Rangefinder zulegen möchte, sollte sich desweiteren noch über Suchmaschinen im Netz erkundigen, Erfahrungsberichte einholen bzw. verschiedene Modelle im Proshop oder Golfshop austesten.

Auf dem Platz ist es schon eine gewaltige Hilfe. Ich finde vor allem für die Distanzen 120m und darunter ist es sehr praktisch. Ich versuche gerade mit der Pelzs´chen Methode (siehe Artikel), alle Distanzen gut abdecken zu können. Bis zum Sommer will ich das draufhaben 😉 Da ist ein Rangefinder, der akkurat & schnell arbeitet Pflicht…

so long, Cpt Ho0k

Bildquellen: www.google.de

Wintertraining Tipps Teil II: Der Wohnzimmer-Schläger

Wer wie ich mitten in der Stadt wohnt, hat es nicht leicht mit dem Training. Leider kann ich nicht einfach raus in den Garten gehen und ein paar Luftschwünge machen. Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig, ab und zu auch im Winter mal einen Golfschläger anzufassen und Sachen wie Griff, Tempo, Takeaway, Plane, etc. zu überprüfen bzw. nicht einrosten zu lassen. Aus diesem Grunde habe ich mir einen „Wohnzimmerschläger“ gebastelt:

Ein altes Holz, das eh schon lange ausgedient hat musste dran glauben, wurde zersägt und wieder zusammengefügt, sodass es nun eine Gesamtlänge von ca. 40 cm hat. Wenn man das Mittelstück entfernt und kürzt, kann man die beiden Teile (Kopf un Griff) einfach in den Schaft stecken, da dieser nach oben hin etwas dicker wird aber innen hohl ist. Geklebt habe ich es dann von innen mit 2 Komponenten Kleber und zur Sicherheit noch mit etwas Panzerband umwickelt, sodass ich mir sicher sein kann, dass der Kopf mir bei meinen übermenschlichen Schlägerkopfgeschwindigkeiten nicht stiften geht 😉 Die Montage war eigentlich relativ einfach. In 10 Minuten war alles fertig.  So kann ich nun schön im eigenen Wohnzimmer trainieren ohne dabei ständig zur Driving Range fahren zu müssen. Meist guckt man sich ja in irgendwelchen Youtube Videos irgendetwas ab und  versucht dieses dann zu kopieren. Doch wenn man dann auf der Driving Range ankommt, hat man die Einzelheiten längst wieder vergessen. Mit diesem Schläger kann man nun quasi direkt am Monitor rumhacken 😉

Außerdem ist es ganz gut, ab und zu mal den korrekten Griff  zu überprüfen…

In Teil III werden wir dann das NonplusUltra des Wintertrainings vorstellen: Unser FairwayFürst hat da was ganz feines, was am Wochenende ausgiebig getestet wird. Um was es sich handelt wird aber noch nicht verraten.

Ihr dürft gespannt sein…

so long, CptHo0k

Test PING S57 Irons

Yeeeahhhhaa! Meine neuen Eisen sind gestern angekommen! Ich hatte ja vor ein paar Wochen schon berichtet, dass ich mir was Neues zulegen wollte. Damals sprach ich noch von den S56, doch nach ein bisschen „Gegoogle“ und ein paar Gesprächen sind es nun gebrauchte S57 geworden, die genau den Schaft und die Maße haben, die ich haben wollte.

Das Gute an den S57 ist, dass sie noch die alten „ab 2024 illegalen“ Grooves  haben – keine Ahnung, ob sich das auf mein Game auswirkt. Ich befürchte eher nicht 😉

Naja und der Preis war halt das Hauptargument für die Gebrauchten. Habe nun ein 3-PW (omg!). Die Schläger sind aus Deutschland, das ist bei PING Produkten von Vorteil, da PING sie im Falle eines kleinen Defektes kostenlos repariert. Neue hätte ich sonst in England bestellt. Die deutschen Preise sind halt ne Frechheit 😉 Außerdem fittet PING in Deutschland gekaufte Schläger kostenlos nach. Also von 2 Grad up auf 4 Grad oder so – je nach belieben….

Der Zeitpunkt ist auch perfekt. Die wichtigsten Turniere sind gelaufen. Jetzt kann ich mich den ganzen Winter meiner neuen „Herausforderung“ widmen. Die Clubmeisterschaften werd´ ich wohl noch mit dem alten Set spielen. Sicher ist sicher ; )

Naja, ich bin dann mal weg zur Driving Range… bye

P.S.: Offset ist für Mädchen 😉